Mozartprojekt 2. Durchgang

Da wir gleich mehrere zukünftige Vorschulkinder in der Kita Heidberg haben, die nicht alle gemeinsam in der letzten Woche an Kathrins Mozartprojekt teilnehmen konnten, gibt es in dieser Woche einen zweiten Durchgang. Da es kleine Abwandlungen in der Projektdurchführung gibt, erzählen wir Ihnen in dieser Woche auch, was die Kinder alles erlebt haben.

Heute haben wir gehört, dass Wolfgang Amadeus am 27.1.1756 in Salzburg (Österreich) geboren ist und schon als vierjähriger Junge Klavier spielen konnte, Noten schrieb und mit seinem Vater und seiner Schwester „Nannerl“ gemeinsam musizierte  und auf Reisen ging.

Wir haben ein kurzes Hörspiel über Mozarts Kindheit gehört. Einmal war er frech zu seinem Papa und da hat er eine „Watschen“ bekommen. Das ist eine Ohrfeige. Das hat echt geklatscht. Wir waren ziemlich überrascht, aber früher war ja so einiges anders. Heute schimpfen Eltern nur noch. Das ist besser.

Wir haben zu Mozarts Klavierkonzert „Luftklavier“ gespielt und haben sooo gelacht dabei. Immer wieder wollten wir das machen. Am PC haben wir dann noch Bilder aus Mozarts Kindheit gesehen und einen Filmausschnitt aus einem „Mozartfilm“.

…und morgen ist der nächste Tag in der Mozartwoche…wie aufregend…

5.Tag Mozartprojekt

Letzten Freitag ging es in die letzte Runde des Mozartprojektes. Die Kinder wunderten sich schon, dass es ins Atelier ging. Was soll die Musik von Mozart im Atelier?

Wir haben die Opernaufnahme „Die Zauberflöte“ für Kinder gehört, die es als CD gibt. Dort wird die Geschichte der Oper erzählt und die Musik gespielt. Während wir die Musik gehört haben, wurden von den Kindern (bzw. mehr von Kathrin) Opernmasken gebastelt aus Eierkarton, Faden und Federn. So wurden alle ganz schnell zu Papageno oder Papagena. Als alles fertig war, bekamen die Kinder ein “Diplom“, dass heisst ein Blatt, auf dem alles stand, was in dieser Woche gemacht wurde. Die Zeit verging ganz schön schnell!

Jetzt sind halt alle „echte Mozartkenner“!

An dieser Stelle auch ein Dank an die Eltern für die liebevolle Unterstützung, indem Ihre Kinder zuhause viel erzählen durften und auch gefragt wurden nach dem, was sie im Projekt erlebt haben. Dadurch konnten die Kinder in so kurzer Zeit viel Wissen sammeln und einprägen. Vielen Dank auch für Ihr Interesse.

Liebe Grüße
Kathrin



4.Tag Mozartprojekt

….Tamino und Papageno sind im Reich des Sarastros angekommen, um Pamina zu befreien. Als Erster findet Papageno die Pamina und dann suchen sie gemeinsam Tamino, der in der Zwischenzeit Sarastro gegenübersteht und versteht, dass Sarastro die Tochter der Köningin der Nacht gar nicht entführt hat, sondern sie unter seinen Schutz gestellt hat.

Die Königin der Nacht will alles verderben, was gut und friedvoll ist und so will sie Pamina, ihre Tochter dazu bringen, Sarastro zu beseitigen. Diese aber stellt sich auf die Seite des Guten, wie auch Tamino, und so bleibt die Königin der Nacht mit ihren bösen Absichten allein.

Tamino und Pamina müssen nun mehrere Prüfungen bestehen, die sie auf ihr gemeinsames Leben vorbereiten sollen. Papageno aber bleibt allein und wünscht sich doch auch ein “Weibchen“ an seine Seite. Er findet und bekommt sie … Papagena.

Am Ende der Oper muss die Königin der Nacht ihr böses Tun aufgeben, haben sich Tamino und Pamina sowie Papagena und Papageno gefunden. Im großen Abschlusschor ist auch die Hochzeit von Tamino und Pamina. Nur anders als wir es kennen.

Wir haben im Internet auch wieder Opernaufführungen mit Papageno und Papagena gesehen. Zum Beispiel diese hier:

Das klang so schön und heute am Freitag geht es in die letzte Runde, aber was wir da machen, bleibt noch ein Geheimnis.

Vorschulprojekt: Mein Körper

In den letzten Tagen haben sich unsere Vorschulkinder über unsere Knochen unterhalten. Dabei haben wir festgestellt, dass unser Brustkorb wie ein Käfig unsere Organe schützt. Die Organe sind das Herz, der Magen, die Nieren, die Leber, die Galle, der Darm, der gaaanz lang ist, die Bauchspeicheldrüse und zum Schluss unsere Haut. Sie ist das größte Organ, das wir haben.

Dann haben wir unsere Knochen gezählt. Das waren so viele, dass wir uns immer wieder verzählt haben. In einem Körperbuch haben wir dann noch mal nachgeschaut und da haben wir dann festgestellt, dass wir 206 Knochen im Körper haben. Der größte Knochen ist der Oberschenkelknochen und der kleinste Knochen ist der Steigbügelknochen. Er befindet sich in unserem Ohr, hinter dem Trommelfell. Zusammen haben wir dann ein Skelett aus Papier ausgeschnitten und aufgeklebt. Die Kinder haben erzählt, dass es Ihnen großen Spaß gemacht hat. Das hat mich sehr gefreut, mir ging es genauso.

Liebe Grüße Frank

3.Tag Mozartprojekt

Gestern ging es weiter im Leben Mozarts. Als er älter wurde, war die Musik immer noch sein ein und alles. Er liebte aber auch Zahlen und malte manchmal Tische und Wände mit Mathematikaufgaben voll. Seine Mama fand das gar nicht schön. Das fänden unsere Eltern auch nicht schön, haben wir bemerkt. Da haben sich in all den Jahren die Eltern nicht geändert….

Die Oper „Die Zauberflöte“ hat eine besondere Geschichte und heute haben wir den ersten Teil gehört.

Der Prinz Tamino trifft auf seiner Wanderschaft auf eine Schlange und fällt in Ohnmacht, als sie sich nähert. Die drei Damen retten ihn und verschwinden wieder still und leise zurück in den Palast der Königin der Nacht, der sie dienen. Der Vogelfänger Papageno kommt und schwindelt, dass er die Schlange getötet hätte. Weil es nicht stimmt, bekommt er mit Hilfe eines Zaubers ein Schloss vor den Mund. Die drei Damen lassen das Schloss wieder verschwinden, als Papageno Besserung gelobt. Tamino bekommt das Bild der Tochter von der Königin der Nacht gezeigt… Pamina, die entführt worden ist. Um sie zu suchen, bekommen Papageno und Tamino ein Glockenspiel und eine Zauberflöte.

Wir haben im Internet Opernaufführungen mit Papageno und Tamino gesehen. Das klang schön und heute geht die Oper weiter. Ob Tamino und Papageno wohl Pamina finden?

So – und wenn Sie Ihren Arbeitstag jetzt ganz entspannt mit Mozart beginnen möchten, dann klicken Sie hier.

Liebe Grüße von Kathrin


Den Frühling anpflanzen – Teil II

Es war nun wirklich nicht damit zu rechnen, dass die Frage, wie kann Frank den Frühling anpflanzen (wir haben gestern darüber berichtet), zu einem großen Thema unter den Kindern wird. Frank hat natürlich gleich gefragt, wie er das anstellen soll. Darauf haben die Kinder intensiv überlegt und geantwortet, er soll erst einmal anfangen ein Osterei zu legen. Und auf die verzweifelte Frage, wie er das hinbekommen soll, antwortete einer unserer Juniorwissenschaftler (5 Jahre): Du musst einfach Hühnerfutter essen, dann klappt das schon!

Es ist heutzutage wirklich nicht einfach Erzieher zu sein. Die Kinder erwarten absolute Höchstleistung von uns!

Das Mozartprojekt geht in die zweite Runde

Gestern haben wir unsere Woche über Wolfgang Amadeus Mozart fortgeführt. Als kleiner Junge von vier Jahren machte Mozart mit seiner Schwester und dem Vater seine erste Reise als „Wunderkind“ an den Königshof nach München. Danach planten seine Eltern weitere und größere Reisen, die mit der Postkutsche gemacht wurden, denn Autos gab es noch nicht. Das war gar nicht bequem!

Mozart schrieb Noten, wo immer er konnte und immer hatte er eine kleine Melodie im Kopf, die er schnell aufschreiben musste. Manchmal machte er mit der Feder (Stifte gab es ja noch nicht) große Tintenkleckse aufs Notenpapier. Er schrieb die Noten auf oder spielte in Gedanken eine Melodie am Klavier, die dann sein Vater als Noten aufschrieb.

Das haben wir gestern auch gemacht. Wir haben Noten aufs Notenpapier geschrieben. Wir mussten uns dabei ganz schön anstrengen und gehört haben wir in unserem Ohr keine Melodie wie Mozart damals, wenn er Noten schrieb. Woran liegt das nur?

Am dritten Projekttag geht es in die Welt der Oper. „Die Zauberflöte“ lernen wir kennen. Wie das wohl wird?

Liebe Grüße

Kathrin

Wir warten auf den Frühling

Sind Sie mittlerweile auch etwas genervt von dem nasskalten Winterwetter? Melis (4 Jahre) ist eben zu Frank (Erzieher) gelaufen und hat sich beschwert:

Frank, Du musst jetzt mal langsam den Frühling anpflanzen!

Wir wissen zwar, dass unser Umweltpädagoge Frank eine ganze Menge kann, ob er das aber auch hinbekommt?

Das Mozartprojekt hat heute begonnen

Heute haben wir unsere Woche über Wolfgang Amadeus Mozart begonnen. Wir haben gehört, dass Wolfgang Amadeus am 27.1.1756 in Salzburg (Österreich) geboren ist und schon als vierjähriger Junge Klavier spielen konnte, Noten schrieb und mit seinem Vater und seiner Schwester „Nannerl“ gemeinsam musizierte.

Wir haben Musik von der CD gehört und wissen jetzt, dass es zu Mozarts Zeiten keine CDs, Kassetten und kein Radio gab und dass die Menschen sich getroffen haben, um kleine Hausmusikkonzerte zu spielen.

Heute war Hella zu Gast bei uns. Hella ist ein ehemaliges Kindergartenkind von uns. Sie spielt im 4. Jahr Geige und hat uns heute Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart und auch von seinem Vater vorgespielt. Außerdem durften einige Kinder selbst die Geige halten und üben, das war allen eine große Freude.

…und morgen ist der nächste Tag in der Mozartwoche. Was wir dann wohl machen?

Das Mozartprojekt ist ein Angebot für unsere zukünftigen Vorschulkinder und wird von Kathrin aus dem Heidbergteam begleitet.

Welche Knochen gehören zu mir?

Diese Woche haben sich unsere Vorschulkinder gründlich mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Aus was bestehen wir überhaupt? Welche Knochen gehören zum Skelett und welche Aufgaben haben die einzelnen Knochen? Wozu haben wir z.B. einen Brustkorb? Frank hat den Kindern dabei geholfen, den vielen Fragen auf den Grund zu gehen.

Aus der Krippe

Es sind eindeutig die kleinen Dinge im Leben, die Freude bereiten. Das haben unsere ganz Kleinen heute festgestellt. Herrlich, wie der kühle feine Sand an den nackten Füßen kitzelt und was für schöne Geräusche entstehen, wenn ganz feiner Quarzsand in eine Metallschüssel rieselt! Das klingt fast, wie Musik und wir können die leisen Töne nur hören, wenn wir zur Ruhe gekommen sind. Gemeinsam mit Anja hatten die Krippenkinder heute viel Spass im Atelier.

Experiments with heat

Last week the children were busy doing science. Kristina was there to help out. Who from you knows the right answers?

How metals expand

A 50cent coin can fit between 2 nails, but what happens when we hold the coin above the flame for some time and try to place it between the nails again? Children knew the answer!

Conduction of heat along metal

We attached the tacks to the metal bar with melted wax from the candle. Then we placed the end of the rod over the candle flame. We held the rod in the same place, can you guess what happened?

Kinderschminken

Da hätte Frank in dieser Woche fast eine Sehnenscheidenentzündung bekommen. Vorgestern wollten gleich mehrere Kinder Farbe ins Gesicht bekommen und natürlich hatte jedes Kind ganz besondere Wünsche. Wer einen Schlüssel (Benutzername und Passwort) für unsere Website hat, kann sich nach dem Einloggen die Bilder ansehen.

Wir stellen übrigens nur Fotos in den geschützten Bereich der Website, wenn Sie uns das erlaubt haben. Wenn Sie diesen Service nutzen möchten (gilt nur für Eltern aus der Kita Heidberg) und mit dem Einstellen von Fotos einverstanden sind, dann geben Sie einfach per Email Bescheid. Wir geben Ihnen dann einen individuellen „Schlüssel“ für unsere Website. Allerdings löschen wir Ihren Acount wieder, wenn Ihre Kinder nicht mehr bei uns sind und selbstverständlich zeigen wir keine Fotos, auf denen Kinder unbekleidet zu sehen sind!

Kinder forschen

Die meisten Batterien sind aus Metall und randvoll mit Chemikalien gefüllt. Andere Dinge können Strom erzeugen, ohne dass sie im Geringsten wie Batterien aussehen. Zum Beispiel Zitronen.

Einige Elementarkinder haben sich heute zusammen mit Kristina mit Zitronen beschäftigt. Sie haben zum Beispiel einen Kupferdraht und eine aufgebogene Büroklammer in eine Zitrone gesteckt und die beiden Metallenden mit der Zunge berührt. Die Zunge fängt tatsächlich an ganz leicht zu kitzeln. So liebe Eltern, wer  weiß, warum das so ist? Wer es weiß, der klickt unter diesem Artikel auf das Wort Kommentar und hinterlässt die Antwort.

Von wegen, die Kinder verstehen kein Englisch

Eben kommt ein Fünfjähriger ins Büro und fragt, ob er an den Kindercomputer darf. Darauf sagt Tobias (Kitaleiter): Ja, Herr Müller! (Nachname von der Redaktion geändert). Darauf sagt das Kind: Du darfst auch gerne Herr Dr. Müller zu mir sagen. Darauf Tobias: Geht es auch kürzer? Darf ich auch einfach Doc zu dir sagen? Antwort des Kindes: Nein, ich bin doch kein Hund!

Super, das brauchen wir

Wir haben eine neue Kategorie auf unserer Website angelegt. Sie heißt „Super, das brauchen wir!“ In diese Kategorie stellen wir Dinge ein, die wir gut in unserer Kita brauchen können. Vielleicht sind Sie ja gerade dabei, einen Keller, einen Dachboden oder eine Garage zu entrümpeln und haben genau die Sache, die wir suchen. Versuchen können wir es ja mal.

Wir möchten gerne zusammen mit den Kindern unseren Innenhof neu anlegen. Wir suchen dafür ein altes Ruderboot oder ein kleines Segelboot oder ein Kanu, das wir neben die Sandkiste stellen können. Wer kennt jemand, der ein nicht mehr fahrtüchtiges Boot hat und es loswerden möchte?