Dank Ingrida und einigen Kindern haben wir seit heute einen neuen Türschmuck neben der Ateliertür. Das habt ihr hübsch gemacht!
Die Lösung des Rätsels
Am Dienstag haben wir gefragt, was Tim in der Holzwerkstatt gebastelt hat und für heute haben wir die Lösung versprochen:
Es ist ein Posthorn.
Und was ist ein Posthorn?
Das Posthorn ist ein hornförmiges kreisrund gebogenes, hohes Blechblasinstrument aus Messing mit hellem Klang. Lange bevor es eine organisierte Post gab, nutzte man im frühen Mittelalter das Horn als Signalinstrument. Metzger bliesen vor der Abfahrt zum Viehkauf in Tierhörner. Damit signalisierten sie, dass sie bereit waren, Briefe auf ihren Fahrten mitzunehmen. Heute ist das Posthorn u. a. im Logo der Deutschen Post zu sehen und Tim hat es auf einem Briefkasten gesehen.
Was ist das?
Hier bleibt nichts geheim
Ein Kind (den Namen behalten wir im Rahmen unseres Zeugenschutzprogrammes geheim) erzählt: „Mein Papi hat kein Licht am Rad und hat das Rad erst geschoben. Als die „Poliatisten“ aber weg waren, ist er aber heimlich weitergefahren…“
Wenn uns mal etwas herausrutscht…
Kathrin (Erzieherin) sitzt mit den Kindern im Atelier und dreht Knete durch eine Maschine durch. Dabei rutscht ihr die Bemerkung heraus: „das sieht ja aus wie Hundekacke“. Daraufhin schaut Nele W. (4 Jahre) sie ganz empört an. Diese Ausdrucksweise gefällt ihr gar nicht und antwortet: „Kathrin! Kacke ist Scheiße!“
Wenn es dunkel wird
Lasse (3 Jahre) zieht die beiden Gardinen an der Bürotür zu, so dass es im Büro ganz dunkel wird und sagt:
„Jetzt ist die Lichtigkeit weg!“
Ein Zuhause für die Kuscheltiere
Gestern sind die größeren Krippenkinder (Ella, Tilo, Enie, Liam, Curtis und Lilly) in der Holzwerkstatt auf die Idee gekommen, ein kleines Häuschen für Ihre Kuscheltiere zu bauen. Gesagt getan. Zuerst haben sie angezeichnet, wie die Türen und Fenster aussehen und wo sie liegen sollen, später wurden alle Einzelteile zusammen genagelt und einen Tag später haben sie schließlich das Haus bunt angemalt. Ingrida und Tobias haben den Krippis bei ihrem kleinen Projekt geholfen.
Während der U-Bahnfahrt
Schöne Geschichten erleben wir häufig, wenn wir mit den Kindern in der U-Bahn unterwegs sind. Heute wurden Jonas und Laurin (Zwillinge) von einem anderen Fahrgast gefragt, wie alt sie sind. Darauf antwortete Laurin: „5 Jahre“. Kurz darauf korrigiert Jonas: „Eigentlich sind wir schon halb sechs!“
Kinderkunst aus der Holzwerkstatt
Schon seit Stunden sind Torben, Linus, Moritz und Karl in der Holzwerkstatt und bauen ein Kunstwerk nach dem anderen, z.B. Raumschiffe, Schnellbotte, Segelschiffe und kleine Bilder mit Rahmen. Die Künstler haben uns ihr o.K. gegeben, einige Objekte hier zeigen zu dürfen. Dankeschön.
Wissen Sie, warum der Bauer Bauer heißt?
Emma hat vorhin berichtet, dass ihr Opa ganz viele Werkzeuge hat und ganz tolle Sachen bastelt und baut. Weil er soviel baut, ist er ein richtig guter Bauer. Und wir dachten immer, der Bauer hat etwas mit Landwirtschaft zu tun…
;-)
Das kleine bunte Nachtgespenst
So manche Projekte dauern doch deutlich länger als geplant. Zum Beispiel die Aufstellung der Gartenskulptur „Das bunte Nachtgespenst“. Vor ein paar Monaten haben die Kinder die Geschichte vom kleinen Nachtgespenst von Tobias vorgelesen bekommen. In der Geschichte ging es um ein kleines Gespenst, dass sich mit Farbe bekleckert hat, als seine Eltern unterwegs waren, um zur Geisterstunde Leute zu erschrecken. Da die Eltern sehr viele Gespensterkinder hatten und große Schwierigkeiten, die Kinder auseinanderzuhalten, waren sie schließlich ganz erleichtert, dass sie nun ein kleines buntes Nachtgespenst hatten.
Nach der Geschichte hatten die Kinder spontan die Idee, das kleine bunte Gespenst nachzubauen. Mit dabei waren u.a. Justin, Felix, Eva, Pauline, Lasse, Aaron, Nele, Melis, Lola, Jan-Mika und Tim. Große Natursteine wurden bemalt und Skizzen für das Gespenstergesicht angefertigt. Gestern haben wir endlich das Gespenst im Garten aufgestellt.
Selbstverständlich braucht sich kein Kind davor zu fürchten. Das Gespenst ist absolut gutartig und passt in Zukunft auf die Kita auf.
Haben Sie schon einmal fremd gekuschelt?
In der Krippe freuen wir uns über einen Neuzugang. Seit Dienstag ist der kleine M. (gerade 2 Jahre alt geworden) bei uns. Als er eben von seiner Mutter abgeholt worden ist, hat er gesagt: „Mama, ich wurde heute von einer fremden Frau gekuschelt“.
Anmerkung der Internetredaktion: Wir gehen davon aus, dass die fremde Frau Anja heißt und dabei ist, den kleinen M. liebevoll in unsere Kita einzugewöhnen.
Wieso heißt die S-Bahn S-Bahn?
Auf den Weg in den Kletterparkt sind wir heute sehr lange mit der U-Bahn gefahren. Während der Fahrt hatten wir jede Menge Zeit mit den Kindern ins Gespräch zu kommen und ein bisschen zu philosophieren. Auf die Frage, wieso die U-Bahn überhaupt U-Bahn heißt, antwortete Lara: „weil sie unter der Erde fährt“. Und auf die Frage, wieso die S-Bahn dann S-Bahn heißt antwortete Viggo spontan: „Na, weil man in ihr essen kann“
Wohin verreist ihr?
Frank (Erzieher) spricht mit Kindern über das Thema „Urlaub“ und „Verreisen“. Auf die Frage, wohin Milo (3 Jahre) in den Urlaub fährt, antwortet er trocken: „ins Bällebad“
Da sieht man wieder, man muss nicht immer weit weg fahren. Schöne Reiseziele gibt es auch vor der Tür!
Schön, wenn man das schon weiss!
Til und Mica schieben den vollbeladenen Bollerwagen durchs Raakmoor – einer vorne, der andere hinten. Beide kommen ins Gespräch und verstehen sich offensichtlich sehr gut. Mica wagt dann die entscheidene Frage:
„Sag mal Til, wollen wir ab heute Freunde sein?“
Darauf antwortet Til etwas irritiert:
„Wir sind doch schon seit einem Jahr Freunde!“
Mica:
„Ach so.“
Was wünscht man einem Vogel für den Himmel?
Arved, Linus, Viggo und Sebastian haben im Garten der Kita einen toten Vogel gefunden. Sie überlegen gemeinsam, was zu tun ist und entscheiden sich schließlich für eine ordentliche Beerdigung und für ein abschließendes Gebet. Doch welchen Gruß sollte man einem toten Vogel mit auf den Weg geben?
Sebastian schlägt vor: „gute Reise“
Darauf hat Viggo eine andere Idee und sagt: „guten Flug“
Während des Essens
Pauline sitzt im Speisesaal der Kita und genießt ihr Mittagessen in vollen Zügen. Auf einmal verschluckt sie sich und muss mehrmals husten. Als alles wieder ok war, sagte Lasse (3 Jahre) ganz ernst zu ihr:
„Wenn so etwas passiert, dann musst du ganz laut ach du Scheiße sagen!“
(erstaunlich, was die Kleinen so wissen)
Nun haben wir eine Alarmanlage
Eigentlich wollte Hanna heute mit den Kindern so eine Art Wind- oder Glockenspiel im Garten bauen. Nachdem viele Wollfäden wie ein Spinnennetz gespannt und mit kleinen Glöckchen versehen wurden, kam den Kindern eine ganz andere Idee. Für sie ist das Kunstwerk eine Alarmanlage, die immer dann anfängt zu läuten, wenn sich Unbefugte darin verheddern. Also, passen Sie gut auf sich auf, wenn Sie zu uns kommen!















