Frühstück etwas anders

Liebe Eltern, im Zuge unseres Nachhaltigkeitsprojektes stellen wir zum Februar unser Frühstück um. Es wird in Zukunft auch weiterhin immer etwas Herzhaftes und etwas Süßes zur Auswahl stehen. Allerdings jeweils eine oder zwei Sachen und auch nur eine Müsli- bzw. Cornflakesvariante. Zudem gibt es weiterhin 1x in der Woche Ei und 1x in der Woche Kakao statt Milch.

Der Gedanke dahinter ist, dass die Kinder weiterhin eine Auswahl haben aber nicht zuviel, um keine Lebensmittel zu verschwenden. Die Kinder können so leichter eine Wahl treffen, ohne überfordert von der Angebotsvielfalt zu sein.

Bei Fragen wendet Euch gern an Madeleine.

 

Neues aus der Kinderküche

In kleinen Schritten nimmt unsere Küche Gestalt an und die Kinder helfen tatkräftig mit. Da hier doch viel gekocht und gebacken wird, hat der Weihnachtsmann jede Menge Kinderkochschürzen spendiert, die vor ein paar Tagen von den Kindern deutlich verschönert wurden.

Seit heute gibt es außerdem einen kleinen Experimentierbereich. Riechdosen mit typischen Koch- und Küchengerüchen stehen bereit und die Kinder dürfen herausfinden, was wohl in den Dosen ist. Auch große Kinder (Eltern) dürfen sich hier ausprobieren. Wer Fragen hat, ist bei Madeleine richtig.

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Krippen-Eltern aufgepasst: Wir gehen in die Verlängerung!

Liebe Krippen-Eltern,

wie Ihr wisst, haben wir momentan, im Umfang unseres Projekts „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kein Spielzeug mehr in der Krippe.
Die letzten vier Wochen haben wir mit vielen verschiedenen Naturmaterialien und wertfreien Materialien in der Krippe gearbeitet, gespielt, gebastelt und ausprobiert, was man sonst noch alles damit machen kann.
Die Kinder haben es von Anfang an sehr gut angenommen und im ersten Moment auch gar nicht gemerkt, dass die Spielsachen nicht mehr da sind. Sie spielen wieder mehr miteinander, probieren viel aus und setzten jeden Tag ihre Fantasie aufs Neue ein. So entsteht z.B. aus den Kastanien ein leckeres Nudelgericht oder ein Pflaumenkuchen und aus den Klopapierrollen ein Fernrohr oder ein Auto, das die Rampe runter rollt.
Wir haben uns nun dazu entschlossen, die spielzeugfreie Zeit bis Ende des Jahres beizubehalten. So können sich die Kinder auch in der bevorstehenden Adventszeit ganz auf die besinnlichen Angebote einlassen und werden nicht von zu vielen Spielsachen abgelenkt. Außerdem wollen wir Euch in den nächsten Wochen, durch kleine Wochenberichte mit Bildern, von unseren täglichen Angeboten und Erfahrungen zu dem Thema, berichten!
Im neuen Jahr werden wir dann nach und nach wieder einige Spielsachen zurück in die Krippe holen.

Über Anregungen, Rückmeldungen (wie ist es zuhause) usw. freuen wir uns natürlich auch immer!

Ganz liebe Grüße,
Anja und Hannah

Kürbissuppe kochen

Am Donnerstag hat Eva in der Küche Kürbissuppe gekocht. Alle haben fleissig Kürbis, Knoblauch und Zwiebeln geschnippelt. Im Kräuterbeet wurde dann noch nach dem richtigen Gewürz gesucht. Currykraut!

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Nachdem alle Kinder die Suppe probiert hatten, sind sie auf Zwieback umgestiegen….

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Alles aus einer Hand

BNELetzte Woche fand unsere große Kartoffelernte statt. Erst haben die Kinder mit Claudia unsere eigenen Kartoffeln aus dem Gemüsebeet geerntet und anschließend haben die Kleinen mit Madeleine zusammen daraus Kartoffelpuffer gebacken. Das Ergebnis war einfach köstlich und natürlich sind keine Reste übrig geblieben.

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Eines ist seit heute klar

…der Hansebäcker kann einpacken. Unsere Krippenkinder machen einfach die besseren Croissants. Heute haben sie das zusammen mit Hannah unter Beweis gestellt. Gemeinsam wurde der Teig hergestellt und die Croissants mit vereinten Kräften geformt. Wie die Croissants wirklich geschmeckt haben, wissen wir nur über Dritte und kann die Onlineredaktion nicht sagen. Leider haben wir keine abbekommen. Die Köstlichkeiten sind einfach zu schnell in den kleinen Kindermündern verschwunden.

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Schöne Überraschung

Stiftung 02

Anlässlich des fünfjährigen Geburtstages der Joachim Herz Stiftung in Langenhorn, hat die Stiftung 5 Projekte gemeinnütziger Einrichtungen ausgezeichnet und mit einem Förderbetrag in Höhe von 3.000 Euro pro Projekt versehen. An dem Wettbewerb „5 Projekte für Langenhorn“ haben sich zahlreiche Initiativen, Schulen, Kitas, Vereine usw. beteiligt. Die besten 10 Bewerbungen wurden von einer Jury ausgewählt und zur Preisverleihung am vergangenen Freitag eingeladen.

Wir haben uns mit dem Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung: Wir bauen einen Brotbackofen“ beworben. Im Garten der Kita soll zusammen mit den Kindern ein traditioneller Backofen entstehen, damit wir regelmäßig frisches Brot für das tägliche Frühstück backen können.

Wir haben uns gefreut, dass wir zur Preisverleihung eingeladen wurden und bis zum Schluss im Rennen lagen. So ein bisschen war das dann wie bei der Oscarverleihung. Die fünf „Gewinnerprojekte“ befanden sich in 5 verschlossenen Umschlägen. Umschlag für Umschlag wurde geöffnet, das jeweilige Projekt vorgestellt und anschließend wurde der Preis von Petra Herz (Vorstandsvorsitzende der Joachim Herz Stiftung) und Bürgermeister Olaf Scholz übergeben.

Gleich als der erste Umschlag geöffnet wurde, hörten wir: „… gewonnen hat … die Kita Heidberg!“ Klasse! Wir haben uns richtig gefreut und können jetzt aus dem Vollen schöpfen. Herzlichen Dank an die Joachim Herz Stiftung für den Preis und dass Sie auch an die die Kleinsten der Gesellschaft gedacht haben! An der Feier haben Frank und Tobias stellvertretend für das Kita-Team teilgenommen.

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Die Radieschen sind reif

BNEMit viel Freude haben die Kinder gestern die Radieschen im Gemüsegarten geerntet. Leider waren bereits nach kurzer Zeit keine mehr übrig. Und auf einmal schmecken sogar die scharfen Sachen. So ist es halt, wenn das selbst angebaute Gemüse vernascht wird. Claudia hat die Erntearbeiten begleitet.

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Vorbereitungen für unseren Lehmofen

BNEHeute haben wir mit den Vorbereitungen zum Bau unseres „Lehmofens“ begonnen. Dieser wird in den nächsten Tagen ( Wochen?!!? ) in unserem Garten entstehen. Dazu brauchen wir eine Menge Lehm und den hat uns Arveds Papa gestern besorgt. Außerdem braucht man für das richtige Gemisch noch Stroh, dass man mit dem Lehm vermischen muss. Dieses Stroh, das Gaby vom Lande mitgebracht hat, muss dafür allerdings ganz klein gehäckselt werden und genau damit haben wir heute begonnen. Arved hat dabei ganz viel geholfen, da er sich schon sehr gut mit Maschinen auskennt. Den Häcksler hat uns die Mama vom „kleinen“ Tobias ausgeliehen. An dieser Stelle einen großen Dank an alle Beteiligten.

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Unser eigener Frischkäse

BNEWo die Milch herkommt weiß doch jedes Kind! Aber wie wird aus der Milch eigentlich der leckere Frischkäse hergestellt, den es in so vielen verschiedenen Sorten gibt und der so gern als Brotbelag genutzt wird? Die jüngeren Elementarkinder und Madeleine haben die Frage unter die Lupe genommen und ihren eigenen Frischkäse hergestellt. Das Ergebnis: einfach lecker!

Und so geht´s:

Die Milch wird im Topf erhitzt, sie sollte jedoch noch nicht sieden bzw. kochen, d.h. die Milch darf nicht im Kochtopf nach oben steigen. Du solltest sie immer gut umrühren, um zu verhindern, dass die Milch anbrennt oder sich eine Haut darauf bildet. In die heiße Milch kann nun unter Rühren so lange Zitronensaft hinzugegeben werden, bis das Milcheiweiß ausflockt, so nennt man es, wenn sich eine festere Masse von einer klaren Flüssigkeit trennt. Es entsteht dann eine gelbliche Molke. Vorsicht – es darf dabei nur sehr langsam und sehr vorsichtig gerührt werden, da ansonsten der „Käsebruch“ zu feinkörnig wird und sich nicht mehr abtrennen lässt. Noch heiß wird die Masse durch ein Tuch, das in einem Sieb liegt, gegossen. So trennst du die Molke von dem was später der Käse wird. Das Abtropfen des „Käsebruchs“ benötigt ein kurze Weile. Mit Hilfe des Löffels kann zwischenzeitlich immer wieder überprüft werden, ob der entstehende Frischkäse eine gute Konsistenz erreicht hat, also nicht mehr flüssig ist. Wenn die Flüssigkeit (Molke) gut abgelaufen und gekühlt ist, kannst du das Tuch aus dem Sieb nehmen. Die auslaufende, abgekühlte Molke darf pur oder z.B. mit Fruchtsaft gemischt getrunken werden! Unsere Kinder haben daraus einen leckeren Bananensaft gemacht. Zum Schluss haben wir den Frischkäse mit Kräutern aus unserem Garten gewürzt.

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Wie macht man eigentlich Butter???

BNEGestern haben einige Kinder mit Kathrin und Stefanie Butter hergestellt. Dafür füllten wir Sahne und etwas Salz in verschließbare Gefäße und dann war Schütteln, Schütteln und nochmals Schütteln angesagt. Da kamen wir richtig ins Schwitzen. Aber der energiereiche Einsatz lohnte sich: wir durften frische Buttermilch, sowie Brot mit frischer Butter genießen. Nächstes Mal werden wir noch frische Kräuter hinzufügen. Mmmm…

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Die Kartoffeln sind im Boden

BNEViele Elementarkinder – auch die ganz kleinen – haben letzte Woche kräftig mit angepackt. Und jetzt ist der Kartoffelacker fertig. Wir hoffen, dass alle Kartoffeln gut anwachsen und freuen uns auf eine üppige Ernte. Eva und Claudia haben geholfen.

 

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Einfach lecker

BNEAm besten schmeckt der Salat immer noch, wenn man ihn selbst macht. Zu diesem Ergebnis sind auch die kleinen Elementarkinder gekommen. Mit Stefanie haben sie schließlich auch das gegessen, was sie sonst gelegentlich ablehnen – nämlich „Grünzeug“.

 

Die Fotos hat Marcel Bock gemacht. Er ist Fotograf und Erzieher und arbeitet bei unseren Kinderwelt-Kollegen im Erdkampsweg.

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Schokoladenmüsli

BNELetzte Wochen haben die Elementarkinder mit Madeleine wieder jede Menge Müsli für das tägliche Frühstück in der Kita produziert. Wenn Sie allerdings denken, dass das Ganze nach einem Rezept erstellt wird und lediglich ein paar Zutaten zusammen geschmissen werden, liegen Sie total daneben. Erst werden mögliche Zutaten getestet, z.B. verschiedene Nusssorten probiert, und nur das, was wirklich lecker ist und den Kindern schmeckt, wandert in den großen Müslitopf. Es kann also durchaus sein, dass das Müsli jedes Mal anders schmeckt, je nachdem, welche kleinen Forscher und „Geschmackstester“ mitgemacht haben.

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Karl Lagerfeld war gestern

BNEDie Designer von morgen kommen eindeutig aus der Kita Heidberg und sind 3 und 4 Jahre alt. Gestern haben die Kids mit Michelle aus alten Verpackungen schicke Handtaschen designed. Das Angebot hat auch mit unserem Jahresthema „weniger Konsum und lieber mehr selber machen“ zu tun.

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Besondere Badekugeln

BNEVor ein paar Tagen haben unsere Schulkinder mit Stefanie Badekugeln hergestellt. Wir finden, dass die Kugeln nicht nur schön aussehen, sondern auch noch besonders gut duften. Die Kinder haben mit unterschiedlichen Gerüchen experimentiert, z.B. mit Rosen, Vanille und Lavendel. Wir wünschen entspannte Stunden in der Badewanne!

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