Sonnencreme und Kopfbedeckung

Nun hat sich der Sommer doch angemeldet. Endlich! Denken Sie dieser Tage daher bitte unbedingt an einen Sonnenhut/ – mütze für Ihr Kind.

Bei starker Sonneneinstrahlung sollten Sie als Eltern Ihr Kind morgens schon eingecremt in die Kita bringen.

Alle Kinder, die 6 Stunden oder länger bei uns sind, cremen wir mit kinderfreundlicher Sonnencreme dm SUNDANCEKIDS Sonnenspray LSF 50 (ohne Duft- und Konservierungsstoffe) ab 14Uhr nach – sollten sie dies nicht wünschen, sprechen Sie uns bitte an.

Bitte den Karrenraum nicht vollstellen!

Liebe Kinder & Eltern, zurzeit haben wir viele jüngere Kinder in der Kita, die morgens mit einem Kinderwagen oder einer Karre zu uns kommen. Der kleine Raum neben dem Haupteingang gegenüber der Kindergarderobe ist für die Kinderwagen reserviert. Bitte stellt hier keine Roller, Fahrräder, Laufräder oder sonstige Dinge hinein, weil dann kein Platz für die Kinderwagen bleibt und Eltern die Kinderwagen zur Abholzeit nur mit Mühe herausbekommen.

Bitte bringt immer ein Schloss mit und schließt Eure Fahrzeuge am Fahrradständer an.

Danke

Eurer Kita-Team

Natur- und Umweltpädagogik

Der folgende Bericht über die Kita Heidberg stammt aus der kürzlich erschienen Zeitung KinderWelt (Ausgabe 8, 2010. Text Sybille Arendt):

Natur- und Umweltpädagogik

„Das hier ist Persönlichkeitsbildung“

„Ihr dürft vorlaufen, aber nur bis zum ‘Eulenbaum‘“, erinnert Frank Zeimys die Kinder. Die elf Mädchen und Jungen, die den Pädagogen begleiten, haben bei einer Eiche eine eingeritzte Eule entdeckt und den Baum danach getauft. Sie kennen die Regeln. Zwei bis vier Mal in der Woche geht der 48-Jährige mit ihnen in das Naturschutzgebiet Raakmoor, das hinter der Kita Heidberg beginnt.

Am Eulenbaum angekommen senken die Kinder automatisch die Köpfe und halten Ausschau nach Steinen, Insekten oder schön geformten Hölzern. „Das war nicht immer so“, erzählt Zeimys. „Früher sind sie einfach weitergegangen. Jetzt sehen sie einfach alles.“

Kurz vor Betreten des Naturschutzgebietes lässt der Pädagoge die Kinder einen Kreis bilden, die Augen schließen und lauschen. „Wir sind nur Gäste im Wald. Bitte nichts abreißen, nichts in den Mund stecken und leise sein.“ Die kleinen Gesichter sehen andächtig und konzentriert aus. „Hier im Wald sind sie ganz anders als in der Kita“, weiß Frank Zeimys. „Sogar die Eltern merken das, wenn sie am Wochenende einen Familienausflug machen.“

Der Pädagoge liebt die Waldbesuche gemeinsam mit den Kindern. Gerade hat er eine Fortbildung zum Umweltpädagogen abgeschlossen. Aber auch davor hat er den Wald als Erfahrungsraum geschätzt. „Das hier ist Persönlichkeitsbildung. Die ‚Waldkinder’ lernen Ängste zu überwinden, entwickeln Mitgefühl und schulen alle Sinne. Sogar Sprachförderung findet hier statt, denn wir erweitern ständig unseren Wortschatz.“

Wir passieren einen kleinen Bach. Die Kinder balancieren mehr oder weniger geschickt über die Steine im Wasser. Wackelkandidaten stützt Zeimys mit einem riesigen, roten Stock, den die Kinder voller Stolz abwechselnd tragen. „Uns hat mal ein großer Hund böse angeknurrt. Seitdem haben wir immer diesen Stock dabei.“

Ein gefällter Birkenstamm erregt die Aufmerksamkeit der Kinder. Er ist mit kleinen Löchern übersät. Sie wollen wissen, woher diese stammen. War das vielleicht ein Specht? Zeimys zückt sein Taschenmesser, um die Rinde abzuschaben. Er holt Lupen und Bestimmungsbücher hervor. Gemeinsam beugen sich 12 Köpfe über die Seiten und finden die Lösung. Es waren Borkenkäfer, die im Holz ihre Eier ablegen.

Forschen macht hungrig. Seit mehr als zwei Stunden sind wir unterwegs. „Wir machen eine Pause bei der `Dinosaurierfalle’“, verkündet der Pädagoge. Schnell läuft die kleine Schar zu einer Mulde mit Ästen. Aus dem großen Rucksack zaubert Frank Zeimys Kekse und Getränke. Aber schon bald machen machen sich die Kinder mit Hilfe von Becherlupen auf die Suche nach Insekten. Wer fündig wird, kommt zu Zeimys und gemeinsam bestimmen sie die Art. „Am Anfang haben sich manche Kinder geekelt oder waren grob. Das ist lange vorbei“, freut er sich. Plötzlich herrscht Aufregung. „Guck mal, Frank, ein Frosch.“ Julian hat tatsächlich einen kleinen Grasfrosch gefunden. Alle dürfen einmal schauen, dann darf der stolze Finder ihn vorsichtig in sein Blätterbett zurücksetzen.

Für die Forscher ist es an der Zeit, zur Kita zurückzugehen. „Wollen wir an der Wiese vorbeigehen oder am See?“, fragt Frank Zeimys. An der Wiese, ergibt die Abstimmung. Eine gute Entscheidung, denn wir sehen noch zwei Rehe äsen. Sie sind gut getarnt zwischen den Bäumen. Aber die geübten Augen der ‚Waldkinder’ sehen eben alles.

In der Wohnung & im Haus

Die Kinder haben eine eiskalte Flasche Wasser aus dem Kühlschrank genommen und sie gründlich abgetrocknet. Trotzdem beschlug die Flasche sofort wieder. Warum ist das so? Arveds Mama war am vergangenen Freitag in der Kita und hat den Elementarkindern interessante Sachen erklärt, wie wir uns alle in Häusern und Wohnungen richtig verhalten können. Unter anderem wissen die Kinder spätestens seit Freitag, dass sich das Wasser aus der Raumluft immer an den kältesten Stellen im Haus sammelt. Zum Beispiel an der kalten Wasserflasche. Anhand des Beispiels wissen wir jetzt, dass es wichtig ist, regelmäßig zu lüften und im Winter Räume mit Außenwänden unbedingt zu beheizten, sonst kommt der Schimmel. Wir bedanken uns herzlich bei Arveds Mutter für die fachlichen und anschaulichen Schilderungen. Wer kann das besser erklären als eine Architektin, die regelmäßig mit Häusern und Sanierungen zu tun hat. Dankeschön.

Der Gemüsegarten ist fast fertig

Vermutlich haben Sie sich schon gefragt, was da die ganze Zeit im Garten der Kita Heidberg passiert. Die Kinder haben fleißig geschaufelt, einen Knick gebaut und bepflanzt, eine Rankhilfe für Bohnen gebastelt, Wege gebaut und mehrere Beete angelegt.

Jetzt ist der neue Gemüsegarten der Kita Heidberg fast fertig. Bis heute haben die Kinder Tomaten, Kohlrabi, Zuckerschoten, Bohnen, Salat, Wurzel, Spinat und Paprika angebaut. Zum Teil ist das Gemüse im Gewächshaus. Wir sind gespannt, ob alles gut anwächst und auf unsere erste Ernte.

Natürlich ist unser Garten nicht für Eltern gesperrt. Schauen Sie beim Abholen doch gerne einmal vorbei und lassen Sie sich von Ihren Kindern den Gemüsegarten zeigen.

Wir haben ein Aquarium

Seit heute sind die Heidberg-Kinder stolze Besitzer und Besitzerinnen eines Aquariums. Es steht im Atelier der Kita. Wir bedanken uns herzlich bei unserem ehemaligen Kita-Kind Marlon und bei seinen Eltern dafür, dass sie das Aquarium samt Inhalt zur Verfügung gestellt und an uns gedacht haben.

In den nächsten Tagen wird das Aquarium gemeinsam mit den Kindern neu ausgestattet und weiter bepflanzt. Schön, dass wir Gaby, Frank und unseren Praktikanten Patrick haben, die sich damit gut auskennen.

Vielen Dank für Ihre Kräuterspenden!

Liebe Heidberg-Eltern,

herzlichen Dank für die vielen gespendeten Kräuter für die neue Kräuterschnecke der Kita. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Eltern uns unterstützen und etwas zur Verfügung stellen!

Die Kräuterschnecke hat sich in kürzester Zeit gefüllt. Rosmarin und verschiede Pfefferminzsorten können wir noch brauchen. Wer hat zu Hause Pflanzen und Ableger, die dort nicht mehr unterzubringen sind?

An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei unserem neuen Hausmeister Marco bedanken, der liebevoll und ehrgeizig die Lege- und Maurerarbeit übernommen und die Kräuterschnecke gestaltet hat.

Dankeschön!

Kündigungen im Jahr 2010

Liebe Kita-Eltern

Wenn Sie den Betreuungsplatz Ihrer Kinder nicht mehr brauchen, müssen Sie den Betreuungsplatz schriftlich bei uns kündigen. Bitte schicken Sie die Kündigung nicht an Kinderwelt Hamburg, sondern geben Sie diese bitte im Büro unserer Kita ab.

Der Betreuungsvertrag kann unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Wochen zum Monatsende gekündigt werden.

Ein Sonderkündigungsrecht gibt es in diesem Jahr 2010 im Monat August und zwar, wenn Ihr Kind Ende August eingeschult wird oder eine Vorschulklasse besucht. Sie brauchen dann nicht zum 31.08.2010 kündigen, sondern zum 23.08.2010. Der 23.08.2010 ist der letzte Kita-Tag im Betreuungsjahr 2009/2010. Ab 24.08.2010 beginnt das Schuljahr.

Einladung zum WM-Fest

Liebe Kita-Heidberg-Eltern

Hiermit laden wir Euch herzlich zu unserem „Kinder-, Eltern-, und Erzieher-WM-Fest“ am Freitag, den 18.06.2010 um 13.00 Uhr, anlässlich des Fußball-WM-Spiels Deutschland – Serbien, ein. Nähere Informationen findet Ihr auf dem Einladungsschild, das Frank heute mit den Kindern erstellt hat. Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Euch.

Euer Kita-Heidbergteam


Keinen Spitzenplatz für Hamburg

Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat die Kitagebühren in den 100 größten Städten der Bundesrepublik verglichen und hat eklatante Unterschiede festgestellt. Je nach Familiengröße und Höhe des Familieneinkommens rangiert Hamburg im unteren Tabellendrittel, so dass die hamburger Eltern vergleichsweise hohe Kitabeiträge bezahlen müssen. Nähere Einzelheiten finden Sie bei Spiegel online und zwar hier.

Kräuterspenden sind herzlich willkommen!

Im Garten unserer Kita entsteht gerade eine Kräuterschnecke, die wir gerne in den nächsten Tagen mit den Kindern bepflanzen möchten.

Wenn Ihre Kräuterpflanzen im Garten oder auf dem Balkon anfangen zu wuchern, freuen wir uns über jeden Ableger.

Dankeschön

Erfolg trotz Niederlage!

Zwar ging das Heimspiel des HSV gegen den FSV Mainz 05 am 17.04.2010 in der HSH Nordbank Arena verloren, dennoch war das Spiel für die Kita Heidberg und Kinderwelt Hamburg e.V. ein voller Erfolg. In der Halbzeitpause haben wir für die geplante Photovoltaikanlage in der Kita Heidberg einen Scheck über 2.000 € erhalten. Den Scheck hat unser Geschäftsführer Jörg Brettschneider und stellvertretend für die Kita Heidberg Ricardo mit seinem Papa in Empfang genommen. Vielen Dank Ricardo, dass Du mit Deinem Papa dabei warst und vielen Dank an den Ökostromanbieter Entega für die finanzielle Unterstützung!

Eine Folge der Gebührenerhöhung

Liebe Heidberg-Eltern,

aufgrund der Kitagebührenerhöhung bekommen alle hamburger Eltern, die ein Kind in einer Kita haben, einen veränderten Gutschein für die Zeit ab dem 15.05.2010.

Durch diese Veränderung ensteht ein erheblicher Verwaltungsaufwand – nicht nur in den Jugendämtern, sondern leider auch bei uns. Unsere Kolleginnen aus der Buchhaltung müssen weit über 1.000,00 Betreuungsgutscheine neu eingeben und das Einzugsverfahren entsprechend umstellen.

Wir bitten Sie um Verständnis, wenn es zu zeitlichen Verzögerungen kommt, z. B. wenn  wir nicht bei allen Familien die neuen Beiträge bereits im Mai einziehen, sondern erst im Juni.

Danke

Wann sind Spielzeugtage?

Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Spielzeugtag bei uns!

Die Spielregeln:
  • Jedes Kind darf gerne ein Spielzeug nach eigener Wahl an diesem Tag in die Kita mitbringen.
  • Bitte das Spielzeug beschriften, damit nichts verloren geht.
  • Jedes Kind ist selbst verantwortlich für sein Spielzeug. Also gut aufpassen!
  • Trotzdem, bitte keine Spielsachen mitbringen, die sehr wertvoll sind.

Spielzeugtage sind im Jahr 2010 am:

  • 12.05.
  • 9.06.
  • 14.7.
  • 11.8.
  • 8.9.
  • 13.10.
  • 10.11.

Viel Spaß!

Jetzt haben wir eine Taschenlampe!

Und wieder waren die „Jungelektiker“ aktiv. Heute haben u. a. Malte, Lena, Sebastian, Lasse und Simon Lichtschalter gebaut. Zum Schluss hatte jedes Kind seine eigene und ganz individuelle Taschenlampe. Auf diese Idee sind die Kinder gekommen. Beim Bau der Taschenlampe hat schließlich Lasse’s Papa geholfen.

Was ist überhaupt Strom?

Kann man Strom riechen oder schmecken? Was ist ein Elektron? Was ist ein  Schalter und was ist ein Widerstand? Wie entsteht ein Blitz und wo sind wir sicher, wenn es donnert und blitzt?

Weshalb ist elektrischer Strom so gefährlich?

26 Kinder haben sich heute intensiv mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt und aufmerksam Lasse´s Papa zugehört. Lasse´s Papa ist Elektriker und kann solche Fragen den Kindern besonders gut erklären. Wir bedanken uns herzlich bei ihm, dass er viel Zeit zur Verfügung gestellt hat und sein Know-how.

Anhand verschiedener Bewegungsspiele, Apparaturen und Erklärungen haben die Kinder u. a. erfahren, welche Materialien Strom leiten, welche Sicherheitsvorkehrungen ein Elektriker braucht, wie wichtig Haussicherungen sind und dass elektrischer Strom zu schweren Verbrennungen führen kann. Ein Wiener Würstchen hat dies zu spüren bekommen.