In allen Bereichen sind unsere Kinder aktiv, stimmen sich auf die Weihnachtszeit ein und richten Räume gemütlich her – auch unsere Kleinsten.
In allen Bereichen sind unsere Kinder aktiv, stimmen sich auf die Weihnachtszeit ein und richten Räume gemütlich her – auch unsere Kleinsten.
Eine Kindergruppe hat sich heute über die Weihnachtsfeiertage unterhalten und darüber gesprochen, wer aus dem Kreis der Familie wann und wo eingeladen ist. Auf die Frage eines Kindes, ob Feline (4 Jahre) auch Jesus einlädt, sagte sie: “Wieso, der ist doch schon tot!”
Nachdem die Serviettentechnik so gut lief, gingen die Bastelarbeiten heute in der Holzwerkstatt und mit Frank (Erzieher) weiter. Einige Kinder haben Holzreste bemalt und sind dann auf die Idee gekommen, darauf kleine Bildergeschichten abzubilden. Und einen Namen haben sie für diese Kunst-Art auch gleich gefunden. Es sind “Holzklotzgeschichten”. Einige Geschichten haben uns die Kinder anschließend erzählt.
Heute wurden die Servietten fleißig verarbeitet, die Frank vor ein paar Tagen besorgt hatte. Und dank der gespendeten Hölzer haben die Elementarkinder schöne Kunstwerke erstellt.
Friedje (5 Jahre) hat uns heute dies mitgeteilt:
“Träume sind Luft, die Farben haben!”
Zusammen mit den Kindern sind wir jetzt dabei, eine Idee umzusetzen, auf die wir bereits Ende 2017 gekommen sind. Damals wollten wir altes Papier kleinstmöglich schreddern und anschließend mit Hilfe von Kleister oder Holzleim Schalen für Stifte und kleine Alltagsgegenstände erstellen. Mit einem Küchenmixer war dies möglich, aber zu gefährlich und wir waren lange auf der Suche nach einem Aktenvernichter, mit dem Kinder umgehen können und der das Papier sehr klein zerteilen kann. Seit ein paar Wochen sind wir nun bestens ausgestattet. Unsere Papiermülltonne ist deutlich leerer, weil die Kinder es lieben, sämtliches Papier zu schreddern. Und aus dem Papiergranulat sind mittlerweile die ersten Prototypen fertig. Kinder und Kollegen feilen nun noch daran, die Schalen und Papiere elastischer hinzubekommen. Die dünnen Schalen sind noch etwas brüchig. Welcher Zusatzstoff fehlt? Wer hat einen Tipp für uns?
Offensichtlich beschäftigen sich gerade einige Kinder bei uns mit dem Thema “Mindesthaltbarkeitsdatum”. Jedenfalls ist Nikki (Pädagogin) vorhin von einem fünfjährigen Forscher gefragt worden: “Nikki, wie lange hälst Du überhaupt noch?” Anmerkung der Redaktion: So fertig sieht Nikki nun wirklich nicht aus :-)
Es gibt ein neues Handy und ein neues Laptop-Modell auf dem Markt. Es wurde nicht in Cupertino im kalifornischen Silicon Valley entwickelt und auch nicht in China produziert, sondern in der Kellerwerkstatt unserer Kollegin Madeleine. Heute hat sie die beiden Geräte den Kinder der Kita Heidberg überreicht und die Geräte zieren nun das Kinder-Büro. Mal schauen, ob die Kleinen mit der neuen Technik zurechtkommen :-)
… mit dieser Feststellung hat uns Lena Charlotte (3 Jahre) heute begrüßt. Sie hat die ersten Schneeflocken im diesjährigen Hamburger Winter gesehen.
Die weichen roten Bausteine aus dem Bauraum sind gerade sehr beliebt und täglich entstehen neue interessante Bauwerke, wie dieses zum Beispiel. Was uns das Bauwerk heute am Montag nach dem Wochenende tiefenpsychologisch sagen soll, wissen wir nicht genau. Vielleicht, “wir wollen heute auf keinen Fall rausgehen” oder “wir wollen das dunkle Schmuddelwetter nicht mehr sehen” …?
Claas hat eben einen neuen Kran entworfen und seine Idee mit den Bausteinen aus dem Bauzimmer umgesetzt. Wir finden diesen sehr gelungen und hoffen, dass er später in die Serienproduktion geht.
Uns Pädagogen geht es so, wie Euch Eltern bestimmt manchmal auch. Wir kommen mit unseren Erklärungen bei den Kindern einfach nicht an :-)
Gestern haben zwei dreijährige Mädchen in unserem Garten einen großen Ast von einem Baum abgebrochen. So etwas sieht unser Frank, unser Umweltpädagoge nicht besonders gerne. Er rief die Beiden zu sich und erklärte ihnen sachlich und in aller Ruhe, wieso das keine gute Idee war. Darauf erhielt er die Antwort – auch in aller Ruhe und Sachlichkeit: “Wir verstehen Deine Sprache überhaupt nicht. Wir sind doch kleine Tauben!”
Wir freuen uns immer, wenn Kinder aus dem Urlaub zurück sind und uns erzählen, wo sie waren und was sie im Urlaub gemacht haben. Kürzlich hat uns eine Dreijährige glücklich berichtet: “Ich war Pizzaessen in Spananien!”
Seid Montag den 1.10. dreht sich bei uns viel um das Thema Herbst.
Wir haben bereits Naturmaterialien auf einem Spaziergang gesammlt, daraus eine Collage gebastelt, Abklatschbilder gestaltet und mit Salzteig Tiere geknetet.
Die folgenden Tage gibt es immer mehr vom Herbst bei uns zu enddecken.
Wir sind immer wieder freudig überrascht, wenn uns unsere Kinder die Welt erklären und wir etwas dazu lernen können. Frank hat letzten Freitag einem dreijährigen Jungen eine neue Windel gegeben und dabei gefragt, warum das große Geschäft in die Windel ging und nicht ins Klo? Eigentlich kann der kleine Mann das nämlich schon ganz gut.
Die Antwort war dann Folgende: “Ich kann wirklich nichts dafür. Die Popo-Geister machen einfach Kacka in die Windel!”
Zugegebener Maßen ist die Frage, ob Kinder sich in einem Kindergarten mit Computern beschäftigen sollten, umstritten. Jedenfalls bis vorgestern hatten wir keine PCs. Seit gestern schon. Einige Kinder haben sich einen Großrechner gebaut, der jetzt in ihrem Rechenzentrum – im Garten der Kita Heidberg – steht. Wir finden, nicht nur vom Design her können sich Apple und Co hier noch etwas abgucken!
Gestern ging es bei uns zu, wie bei Blohm + Voss. Melina, Jaron und viele Kinder waren damit beschäftigt, Schiffe zu entwerfen, zu bauen und anschließend im Garten auszuprobieren. Einfach schön zu beobachten, wie viel Spass die Kinder dabei hatten und das Wetter spielte wie in den letzten Tagen auch mit.
Michelle (4 Jahre) hat ein kreisförmiges Bild gemalt und im Vorbeigehen sagte Claudia (Pädagogin) zu ihr: “Das sieht ja aus, wie eine tolle Waschmaschine!” Über diese Bemerkung hat Michelle kurz nachgedacht, und dann ging so richtig die Post ab. Nicht nur sie, auch andere Kinder im Atelier fingen an, Waschmaschinen zu entwerfen und zu gestalten. Und in der letzten Woche ist Claudia von weiteren Kindern gefragt worden, ob sie nicht ein “Waschmaschinenangebot” mit ihnen machen könnte. Claudia hat nicht geahnt, dass sie durch so eine Bemerkung zum Trendsetter wurde.