Seit gestern wird gezwitschert, geprobt , geflattert und gesungen. Die Vogelhochzeit in der traditionellen Version macht den Kindern Freude und fordert sie heraus, auch mal Eigenschaften zu probieren, die ihnen sonst nicht so eigen sind. Morgen werden die Kinder das gesamte Stück proben und vor allen Kindern um 11.00 Uhr aufführen.
Ein Ball kann doch nicht malen oder?
Vor ein paar Tagen saßen einige Elementarkinder im Atelier als ein Tennisball in den Raum hinein rollte. Ein Kind reagierte leicht empört: „Was macht der Ball hier? Der kann doch gar nicht malen!“
U.a. Azize, Alexsej, Anna und Anastasia waren anderer Meinung und haben anschließend demonstriert, dass ein Ball sehr wohl malen kann. Er braucht dafür nur ein bisschen Kinderhilfe und schon entsteht die Kinderkunst.
Besonders schön finden wir nicht nur das Ergebnis, sondern vor allem die Tatsache, dass sich die Kinder durch Fantasie und Kreativität eine neue Maltechnik ausgedacht haben. Da zeigt sich mal wieder, dass Kinder richtig tolle Forscher sind.
Madeleine hat diese kleine „Geschichte“ im Alltag beobachtet.
Vorschulweihnachtsmänner
Wer ist das?
Linda hat heute ein supertolles Portrait eines Kitamitarbeiters/einer Kitamitarbeiterin gemalt und uns erlaubt, das Bild zu veröffentlichen. Wir haben herzlich gelacht – einfach, weil es so detailgetreu ist. Wissen Sie, wen Linda gemalt hat? Antworten nehmen wir gerne als Kommentar entgegen. Überlegen Sie aber bitte genau, was Sie sagen!
Was hat der Herbst mit Kunst und Mathe zu tun?
Die Antwort auf die Frage finden Sie in den Fotos. Katharina, Catalina, Kalyani, Lena und Melis haben heute ganz spontan Blätter sortiert und in eine Struktur gebracht. Es sind nicht nur geometrische Objekte entstanden, sondern auch noch tolle Naturkunstwerke. Frank hat die Kinder dabei beobachtet und gleich ein paar Fotos gemacht.
Neuer Türschmuck
Die Lösung des Rätsels
Am Dienstag haben wir gefragt, was Tim in der Holzwerkstatt gebastelt hat und für heute haben wir die Lösung versprochen:
Es ist ein Posthorn.
Und was ist ein Posthorn?
Das Posthorn ist ein hornförmiges kreisrund gebogenes, hohes Blechblasinstrument aus Messing mit hellem Klang. Lange bevor es eine organisierte Post gab, nutzte man im frühen Mittelalter das Horn als Signalinstrument. Metzger bliesen vor der Abfahrt zum Viehkauf in Tierhörner. Damit signalisierten sie, dass sie bereit waren, Briefe auf ihren Fahrten mitzunehmen. Heute ist das Posthorn u. a. im Logo der Deutschen Post zu sehen und Tim hat es auf einem Briefkasten gesehen.
Was ist das?
Ein Zuhause für die Kuscheltiere
Gestern sind die größeren Krippenkinder (Ella, Tilo, Enie, Liam, Curtis und Lilly) in der Holzwerkstatt auf die Idee gekommen, ein kleines Häuschen für Ihre Kuscheltiere zu bauen. Gesagt getan. Zuerst haben sie angezeichnet, wie die Türen und Fenster aussehen und wo sie liegen sollen, später wurden alle Einzelteile zusammen genagelt und einen Tag später haben sie schließlich das Haus bunt angemalt. Ingrida und Tobias haben den Krippis bei ihrem kleinen Projekt geholfen.
Kinderkunst aus der Holzwerkstatt
Schon seit Stunden sind Torben, Linus, Moritz und Karl in der Holzwerkstatt und bauen ein Kunstwerk nach dem anderen, z.B. Raumschiffe, Schnellbotte, Segelschiffe und kleine Bilder mit Rahmen. Die Künstler haben uns ihr o.K. gegeben, einige Objekte hier zeigen zu dürfen. Dankeschön.
Das kleine bunte Nachtgespenst
So manche Projekte dauern doch deutlich länger als geplant. Zum Beispiel die Aufstellung der Gartenskulptur „Das bunte Nachtgespenst“. Vor ein paar Monaten haben die Kinder die Geschichte vom kleinen Nachtgespenst von Tobias vorgelesen bekommen. In der Geschichte ging es um ein kleines Gespenst, dass sich mit Farbe bekleckert hat, als seine Eltern unterwegs waren, um zur Geisterstunde Leute zu erschrecken. Da die Eltern sehr viele Gespensterkinder hatten und große Schwierigkeiten, die Kinder auseinanderzuhalten, waren sie schließlich ganz erleichtert, dass sie nun ein kleines buntes Nachtgespenst hatten.
Nach der Geschichte hatten die Kinder spontan die Idee, das kleine bunte Gespenst nachzubauen. Mit dabei waren u.a. Justin, Felix, Eva, Pauline, Lasse, Aaron, Nele, Melis, Lola, Jan-Mika und Tim. Große Natursteine wurden bemalt und Skizzen für das Gespenstergesicht angefertigt. Gestern haben wir endlich das Gespenst im Garten aufgestellt.
Selbstverständlich braucht sich kein Kind davor zu fürchten. Das Gespenst ist absolut gutartig und passt in Zukunft auf die Kita auf.
Nun haben wir eine Alarmanlage
Eigentlich wollte Hanna heute mit den Kindern so eine Art Wind- oder Glockenspiel im Garten bauen. Nachdem viele Wollfäden wie ein Spinnennetz gespannt und mit kleinen Glöckchen versehen wurden, kam den Kindern eine ganz andere Idee. Für sie ist das Kunstwerk eine Alarmanlage, die immer dann anfängt zu läuten, wenn sich Unbefugte darin verheddern. Also, passen Sie gut auf sich auf, wenn Sie zu uns kommen!
Die rote Periode
Die „Blaue Periode“ entwickelte Picasso, aber die „Rote“ kommt aus dem Heidberg. Wir haben unsere Freude daran, wenn wir sehen, dass die Kinder eigene Ideen haben und diese ganze ohne Beteiligung Erwachsener in die Tat umsetzen. Donnerstagnachmittag hatten Arved, Matti und Emma die Idee, kleine rote Kunstwerke im Garten zu erstellen. Als sie festgestellt haben, dass sich die Erzieher für ihre Arbeit interessierten, haben sie sich kurz entschlossen, ihre Werke an uns zu verkaufen. Geschäftstüchtig sind sie also auch noch. Umsonst oder kostenlos ist ja heutzutage kaum noch etwas, aber welcher Künstler verschenkt schon freiwillig seine Schätze?
Künstler gesucht
Der fliegende Elefant ist fertig
Letzte Woche ist er fertig geworden, der fliegende Elefant, den Janno mit einigen Schul- und Elementarkindern gebaut hat. Den Körper haben die Kinder aus Maschendraht gebaut und anschließend mit Papier und Kleister beklebt. Nach der Trocknung wurde er dann elefantengrau angemalt. Die Endmontage an der Decke hat zum Schluss Denver übernommen, nachdem sich die Kinder für eine passende Stelle entschieden haben. Wir gratulieren allen Künstlern zu diesem schönen Werk!
Nein – wir haben noch keine Osterzeit
Auch außerhalb der Osterzeit können schöne Küken entstehen. Zwei Vorschulkinder haben gestern ihre ganz eigenen Modelle gefertigt. Wir finden, das ist den Kindern äußerst gut gelungen. Klasse!
Aus den Werkstätten
Das Jahr 2011 fängt kreativ an. Madeleine und Moritz haben eine Sportskulptur designed – ein Tor und einen Fußballer (oder eine Fußballerin?) und Janno ist dabei, einen fliegenden Elefanten gemeinsam mit Hort- und Elementarkindern zu konstruieren. Die Idee mit dem fliegenden Elefanten hatte Felix. So allmählich sieht man schon, wie das Endergebnis aussehen wird. Mal schauen, ob er dann auch tatsächlich fliegen kann.